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Reverend Shane

Wie ich Christ wurde

 

Ich war schon sehr lange Zeit ziemlich religiös gewesen und war ständig damit beschäftigt noch religiöser zu werden, um irgendwann vielleicht einmal glücklich und selig zu sein. Das war mühsam und hat wenig Spaß gemacht. Aber ich hielt diese ständige Anstrengung, ein besserer Mensch zu werden, für nötig, um von Gott akzeptiert zu werden. Doch mehr und mehr merkte ich, dass ich, je länger ich mit mir selbst kämpfte, ich nur umso verkrampfter und hartherziger wurde und mich immer mehr von wirklicher Liebe entfernte.

 

Mit 24 Jahren endlich, nach 10 Jahren, war ich so weit, einzusehen, dass dieser ganze moralische innere Kampf keinen Sinn hatte. Da hab ich zum ersten Mal begriffen, dass Jesus derjenige ist, der mich glücklich macht und er allein der ist, der mir meine Sünden vergibt, ohne Wiedergutmachung zu erwarten. Weil ich mit meiner Weisheit am Ende war, hab ich nur noch gebetet, „Herr, es hatte keinen Sinn, vergib du mir die Schuld, veränder du mich, weil ich mich nicht verändern kann. Mach du mich glücklich, weil ich selbst es nicht kann. Ab jetzt will ich dir vertrauen und tun, was du sagst, was du für richtig hältst und will nicht mehr meiner ‚frommen Philosophie‘ und meinen frommen Mühen nachgehen.“

 

Ich muss sagen, es ist auch nach 4 Jahren für mich immer noch das größte Erlebnis meines Lebens, als ich dann mit meinem Verstand, meinem Gefühl, mit meinem ganzen Ich spürte, wie Gott zu mir sagte: „Jetzt endlich fragst du mich und lässt dich beschenken. Mit deinen eigenen Theorien hast du mich nicht begriffen, aber ich werde dich jetzt so beschenken, dass selbst deine sehnlichsten Träume dir peinlich werden, weil sie so armselig waren.“ Ich wurde innerlich ziemlich aufgewühlt und hab richtig gemerkt, wie eine fremde Kraft, Gott, entschlossen aber mit unglaublicher Liebe und Verständnis mich verändert hat, geheilt hat, mir wieder Unschuld und ein reines Gewissen gegeben hat und mich einfach nur frei gemacht hat. Danach war ich nicht mehr der Selbe. Ich merkte, dass ich nun wirklich Gottes Kind geworden war und nicht mehr bloß sein Knecht war. Meine Gedanken wurden klar und hell. Etwa 2 Stunden lang brodelte es in mir, während Gott mich neu machte. Ich kann hier gar nicht alles beschreiben, was ich in diesen 2 Stunden erlebte und erkannte. Meine Veränderung erschien mir wie der Morgen nach einer langen Nacht, wie die Auferstehung der Toten oder wie die Geburt einer neuen Welt. Alles, was mich vorher bedrückte, hatte Gott weggewischt und ich hätte mir nie vorher vorstellen können, wie verständnis- und liebevoll Gott ist, welche Schönheit in seinen Gedanken ist und welche Kraft er hat, mich wirklich zu verändern.

 

Ich war bestimmt ein ziemlich hartnäckiger Fall und ganz so dramatisch wie bei mir ist es nicht bei jedem, wenn er Gottes Kind wird, aber ich kann jedenfalls bezeugen, dass Jesus da ist und hält, was er verspricht. Das Paradox mit Jesus ist nur, dass man ihn so einfach erleben kann, dass es den meisten Menschen (z.B. mir damals) zu simpel vorkommt und sie es erst gar nicht versuchen. Aber weiter als ein Kindergebet, „Ich will dich kennen. Ich will zu dir gehören. Verzeih mir. Ich will dir jetzt immer in allem vertrauen.“, ist er nicht weg. Jesus will nicht unsere ganze Mühe, sondern unser ganzes Vertrauen, welches ich nun an andere weitergeben möchte.

 
 
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Spruch der Woche  
  Bewahre meine Seele und errette mich, lass mich nicht zuschanden werden, denn ich traue auf Dich.
Psalm 25,20
 
Neuigkeiten  
  Auch Evangelische Kirche für Islam-Unterricht

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt den Vorstoß von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) für einen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen.

Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, machte im Gespräch mit BILD jedoch zur Bedingung, dass für die Einführung des islamischen Religionsunterrichts Artikel 7 des Grundgesetzes gelten müsse. Dieser stellt klar, dass Religionsunterricht ein ordentliches Lehrfach unter Aufsicht des Staates ist.

"Auch wir befürworten die Gleichheit im Rahmen des Schulischen Religionsunterrichtes" so Reverend Shane
 
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